psychologisches Wurftraining
- heinzgaisrucker
- 2. Nov. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Da kann man zumeist die übliche, klassische Methode des Wurftrainings beobachten:
Viele Würfe in Reihe, von verschiedenen Positionen mit mehreren Wiederholungen.
Seltener schon ist, die Wurftechnik zu trainieren, vorallem beim Jumpshot:
Fußstellung, Körperhaltung, Kraft aus den Beinen, Armhaltung und -streckung, Finger folgen nach, etc.
… alles wie bekannt, gelehrt in der Trainerausbildung, unbedingt im Nachwuchsbereich wichtig.
Hemmnis dabei ist der Ring mit dem Korb, weil dieser von der Technik ablenkt und der Werfer mehr oder weniger unbewusst ja auch treffen will.
Daher eignet sich zum Techniktrainik entweder ein bloßes Wurfbrett oder die Wand der Basketballhalle.
Schließlich das psychologische Wurftraining:
Da genügt ein Wurf, nach dessen Erfolg ausgeruht wird, zumindest einige Sekunden, um den vollbrachten Erfolg im Kleinhirn festigen zu können, quasi die Bewegung mit dem Wurf im Gehirn sich setzen - Revue passieren - zu lassen. Das Gehirn lernt in der Desaktivierungsphase, daher können nachfolgende Wurfaktivitäten Gedächtnishemmungen erzeugen, die den Nutzen des Wurftrainings einschränken bis ineffizient machen.
Diese Methode eignet sich beonders bei Wurftrainings mit Einzelpersonen.
Daher das Lernen in der Pause zu berücksichtigen, wie beim ”Lernen im Schlaf” für die Schule!
hg
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